[Buch] Die Auserwählten - Im Labyrinth


Autor: James Dashner
Sprache: deutsch
Originaltitel: The Maze Runner
Reihe: The Maze Runner #1
Seiten: 492
Verlag: Chicken House
Gelesene Edition: Kindle, 9,99€ (Stand: 23.07.2016)
ISBN/ASIN: B0050MMF0Q
Veröffentlichung: 21. März 2011 (erstmals am 6. Oktober 2009)


Inhalt

Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth.
Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern.
Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...

Meine Meinung

Bereits von Beginn an ist Thomas' Geschichte sehr spannend und die Frage woher er kommt und wer er eigentlich ist schwebt ständig über all seinen Taten und Entscheidungen.
Gemeinsam mit ihm erfährt der Leser nach und nach mehr über seine Vergangenheit sowie die Welt in der er nun lebt und lernt sehr schnell besonders seine mutige Seite kennen. Neben den anderen Bewohnern der Lichtung erscheint Thomas von Beginn an zwar als Außenseiter aber auch als mit Abstand erforschungsfreudigster Bewohner, sodass man ihn sehr schnell ins Herz schließt. Allerdings besitzt er durch seine bruchstückhaften Erinnerungen, die schnell klar machen, dass er selbst etwas mit den Schöpfern des Labyrinths und der Lichtung zu schaffen hatte, eine gefährliche und beängstigende dunkle Seite, die man unbedingt enträtseln möchte um zu sehen, wie schlimm es tatsächlich ist. Als intelligenter, mutiger und zielstrebiger Strunk auf der Lichtung, der sich loyal für Freunde einsetzt, die er gerade seit ein paar Tagen kennt, ist Thomas ein wirklich sehr sympathischer Hauptcharakter. Auch die Beziehung zu Chuck lassen ihn als fürsorglichen großen Bruder erscheinen, der die Schwächeren stets beschützt.
Insgesamt finde ich den ersten Teil der Reihe sehr gelungen: Die Frage nach der Herkunft des Labyrinths und dem Sinn dahinter gestalten die Geschichte sehr spannend und die stückweise Erforschung der Umgebung und der Rätsel, die dort versteckt sind, machen sehr viel Spaß.
Ich habe mir den Film schon gekauft, als ich das Buch noch nicht gelesen habe und bin nun sooo gespannt auf ihn! Ich glaube das Buch ist gut dafür geeignet verfilmt zu werden, weil es nicht so komplizierte Verwicklungen gibt, die dann eventuell schwierig darzustellen wären. Die gesamte Geschichte ist eigentlich ziemlich geradlinig und folgt einem klaren roten Faden - auch etwas, das mir gut gefallen hat.

Fazit

Gelungener erster Teil einer Trilogie, die eine spannende Fortsetzung verspricht. Für mich waren es vier von fünf Bäumchen.



[Buch] Liberty 9 - Todeszone

Autor: Rainer M. Schröder
Sprache: deutsch
Originaltitel: -
Reihe: Liberty 9 #2
Seiten: 544
Verlag: cbj
Gelesene Edition: Taschenbuch, 8,99€
ISBN/ASIN: 978-3570402702
Veröffentlichung: 8. Dezember 2014 (erstmals am 25. März 2014)



Inhalt

Kendira und Dante ist das Unglaubliche gelungen: die Flucht aus der perfekt abgesperrten Sicherheitszone von Liberty Valley! Nachdem sie verstanden haben, wie zerstörerisch das System ist, von dem sie und die anderen Electoren aufgezogen wurden, wollen sie ihre Freunde jedoch keineswegs in Liberty 9 zurücklassen. Sie verbünden sich mit den wilden Nightraidern im Totenwald – aber wie sollen sie mit Pfeil und Bogen gegen die Hightech-Waffen der Guardians bestehen? Und danach wartet eine noch viel größere Aufgabe auf sie: der Weg zu den fernen Städten und Machtmetropolen – und der führt mitten durch die von Bestien bevölkerte »Todeszone«!

Meine Meinung

Mit Abby Lynn habe ich Rainer M. Schröders Bücher das erste Mal kennen und lieben gelernt. Jahrelang war Abby Lynn mein Lieblingsbuch - vermutlich bis ich das erste Mal Harry Potter gelesen habe :D
Naja jedenfalls wollte ich unbedingt ein Autogramm meines Lieblingsbuch-Autors haben und kam so zum ersten Mal mit einem Autor in persönlichen Kontakt. Ich habe mein Autogramm inklusive wirklich sehr nettem persönlichem Brief erhalten und mich totaaal gefreut.
Nach Abby Lynn war das einzige andere Buch, das ich von R.M. Schröder gelesen habe diese Reihe - Liberty 9. Während ich den ersten Teil gar nicht schlecht fand (der hatte damals vier Sterne bekommen) war ich mit dem zweiten nun nicht so zufrieden. Zunächst einmal war die erste Hälfte des Buchs wirklich extrem zäh. Das lag daran, dass alles was geschah total vorhersehbar war. Selbst den Plot Twist, der eigentlich hätte Spannung bringen sollen, konnte man quasi schon von erster Seite an absehen. In der zweiten Hälfte wird es dann spannender und es kommt auch zu Begegnungen und Ereignissen, die nicht vorherzusehen waren. Allerdings fand ich es sehr schwierig die (neue) Welt und die Personen mit der altbekannten Umgebung von Liberty 9 zu vereinen. Vielleicht ging es allerdings Kendira und ihren Freunden genauso und es sollte nur verdeutlichen, wie weit hinter dem Mond ihr Heimattal liegt.
Trotz der Steigerung von Spannung und auch der Geschichte an sich war von Beginn an klar, wie das Buch ausgeht und ich hätte sogar darauf wetten können, wer das Abenteuer überlebt und wer es nicht schaffen wird. Die gesamte Story ist mir zu starr und wenn auch mit vielen kleinen Wendungen und etlichen neu eingeführten Charakteren versucht wird, die Geschichte Fahrt aufnehmen zu lassen habe ich mich nicht mitgezogen gefühlt, sondern fand es eher etwas langweilig.
Auch die Liebe zwischen Kendira und Dante, die sich von Beginn an abzeichnet (wann hatte Carson jemals eine echte Chance?) kann das Ganze nicht retten. Die beiden sind dem Leser fremder als z.B. Duke und von ihren Gefühlen wird immer nur am Rande gesprochen. Generell werden die Persönlichkeiten der Charaktere durch die rasanten Orts- und Personenwechsel in den Hintergrund gedrängt und man lernt Kendira und Co. nicht besser kennen als im ersten Teil, sondern fühlt sich lediglich als Beobachter der Geschehnisse. Das war für mich auch der Hauptgrund, wieso ich dieses Buch schlechter als den ersten Teil fand: Es gibt zwar einiges an Action, die aber nur sehr selten in ihren Konsequenzen für die Gefühle der Charaktere beschrieben, sondern eigentlich ausnahmslos nüchtern und extrem neutral dargestellt wird.

Fazit

Wo sind die Emotionen? In jeder einzelnen Szene der Geschichte haben sie gefehlt und wurden durch Action und Brutalität zu ersetzen versucht.
Meiner Meinung nach leider sehr viel schlechter als der erste Teil. Daher nur zwei von fünf Bäumchen.



[Buch] Der Sommerfänger


Autor: Monika Feth
Sprache: deutsch
Originaltitel: -
Reihe: Jette Weingärtner #5
Seiten: 448
Verlag: cbt
Gelesene Edition: Taschenbuch, 9,99€
ISBN/ASIN: 978-3-570-30721-2
Veröffentlichung: Mai 2011 (erstmals am 11. April 2011)


Inhalt

Der Sommer ist da und Jette hat ihrem Freund Luke eine zweite Chance gegeben. Zum ersten Mal seit langer Zeit ist sie wieder verliebt.
Doch dann geschieht das Unfassbare: Lukes Mitbewohner wird in der Badewanne der gemeinsamen Wohnung ermordet aufgefunden, und alles deutet darauf hin, dass Luke der Täter war. Er selbst ist spurlos verschwunden.
Überzeugt von seiner Unschuld macht Jette sich auf die Suche nach ihm - und bringt sich dadurch in tödliche Gefahr. Luke nämlich trägt ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit mit sich herum, und er hat einen mächtigen Feind, der an ihm und allen, die Luke etwas bedeuten, grausame Rache nehmen will.

Meine Meinung

Erzählt aus diversen Perspektiven - Jette, Luke, Merle, dem Kommissar Bert Melzig, und natürlich dem Schurken - ist dieses Buch wieder eines der sehr spannenden von Monika Feth.
Die Spannung konnte sich das ganze Buch hinweg gut halten, obwohl eigentlich von Beginn an bekannt war, wer der Mörder ist. Besonders das letzte Viertel, als Jette und Merle immer tiefer in den Fall hineingezogen werden, ist sehr spannend und nur das Halbfinale der EM konnte meinen Lesefluss kurzzeitig unterbrechen.
Bei den letzten Büchern, besonders bei Teufelsengel und Spiegelschatten, hatte ich den Eindruck, dass sich die Bücher immer ähnlicher werden, desto mehr ich von Jette und Romy lese. Dieses Mal ist es zwar wieder eine Organisation (wenn auch ohne religiösen Hintergrund), die für die Schreckenstaten verantwortlich ist, aber der Weg der Überführung und Lukes persönliche Verwickelung in den Fall machen es wirklich zu einer spannenden Jagd.
Was mir gar nicht gefallen hat - und da komme ich schon zu dem einen Bäumchen Abzug - war die Beziehung zwischen Jette und Luke. Mein lieber Schwan! Sie "kennt" ihn tatsächlich erst seit vier Monaten und wie mehrfach nicht nur durch ihre Freunde angemerkt, hat er ihr überhaupt gar nichts über sich erzählt, und dennoch hält Jette ihn für die große Liebe. Da stellt sich auf jeden Fall die Frage, auf welcher Basis von Informationen ihr das klar wurde. Sie weiß nicht mal dass seine Eltern tot sind! Abgesehen davon, dass sie nicht mal seinen Namen kennt.
Und da könnte er noch so gut aussehen und nett sein, wenn er mir nichts erzählen will, bin ich mit ihm fertig. Was ist das für ein Freund, der mir nicht vertraut?
Allerdings ist es mit ihrer Mutter als Vorbild wahrscheinlich auch schwierig eine vernünftige Beziehung zu führen: Wenn diese nur das Wort Kommissar hört, wird sie rot und beginnt sich seine starken Arme auszumalen, denkt aber auch nicht eine Sekunde daran, mit ihrem Freund dem Psychologen Schluss zu machen. Diese Beziehung ist das Lächerlichste, was ich je gesehen habe. Als Psychologe sollte man ja eigentlich in der Lage sein zu erkennen, wer es ehrlich mit einem meint und wer nicht. Und wenn er nicht einmal seine eigene Frau durchschaut, stellt sich mir die Frage wie er es schafft die multiple Persönlichkeit Mina zu therapieren.

Fazit

Sehr spannender Krimi mit teils etwas nervigen Beziehungselementen. Trotzdem 4 von 5 Bäumchen.



[Montagsfrage] Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?

Juhuuu, endlich mal wieder eine Montagsfrage (die ich beantworte)!
Zwar bin ich totaaal spät dran, aber als ich das Thema heute gelesen habe, konnte ich dazu nicht nein sagen:

Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?


Das erste, was mir dazu eingefallen ist war: Wer macht das nicht?
Natürlich mache ich mir Gedanken über den Täter, wofür würde ich sonst einen Krimi lesen? 
Ich finde es sooo spannend, mir in den Lesepausen die Charaktere vor Augen zu führen und zu überlegen, wer wohl aus welchem Grund der Täter gewesen sein könnte. Früher habe ich auch oft Listen gemacht und versucht jede im Buch vorkommende Person mit Merkmalen zu notieren um nachher eine Liste zu haben, die ich abhaken kann. Es kam so oft vor, dass es eine scheinbare Randfigur war, die sich nachher als besonders ambitionierter Verbrecher herausgestellt hat, dass ich nichts mehr verpassen wollte :)
Heute habe ich eingesehen, dass ich das Listenschreiben gerade bei den spannenden Krimis/Thrillern sowieso nicht durchhalten konnte, weil die Unterbrechung einer besonders spannenden Geschichte auch für das notieren eines neu auftauchenden Charakters nicht möglich ist.
Also versuche ich alles im Kopf zu behalten und so mitzuraten!
Des öfteren stoße ich allerdings auf Krimis, in denen der Mörder von vornherein bekannt ist, da erübrigt sich diese Frage natürlich. Aber oft ist das Motiv noch nicht ganz klar und das finde ich dann fast genauso spannend zu erraten. 

Wie sieht es bei euch aus? Seht ihr das auch so: Anders geht es gar nicht! Oder lasst ihr euch von einem Mörder überraschen?

[Buch] Pan-Trilogie


Autor: Sandra Regnier
Sprache: deutsch
Originaltitel: -
Reihe: Pan-Trilogie #1-3
Seiten: 414 / 362 / 352
Verlag: impress
Gelesene Edition: Kindle Gesamtausgabe, 9,99€ (Stand: 08.07.2016)
ISBN/ASIN: B00HJV9EA0
Veröffentlichung: 24. Januar 2014



Inhalt

Als der über alle Maßen gut aussehende Leander FitzMor an ihrer Schule auftaucht, ist die siebzehnjährige Felicity Morgan wahrscheinlich das einzige Mädchen, das sich nicht für ihn interessiert. Schließlich hat sie wirklich ganz andere Probleme als sich über Frauenschwärme den Kopf zu zerbrechen. Da wäre zum einen die schlecht laufende Kneipe ihrer Mutter, zum anderen der in illegale Machenschaften hineingezogene Bruder und nicht zuletzt ihre blöde Zahnspange. Hätte sie gewusst, dass ausgerechnet sie die Retterin der Elfenwelt sein soll und Leander nicht ohne Grund nicht mehr von ihrer Seite weicht, wäre sie am besagten Tag wahrscheinlich im Bett geblieben. Aber wie gut, dass sie es nicht getan hat, denn damit nimmt die Geschichte erst ihren Lauf …

Meine Meinung

Als ich mit dieser Trilogie begann, fühlte ich mich einmal mehr an Twilight erinnert und wollte das Buch schon frustriert in die Ecke werfen, als mir bewusst wurde, dass neben Geheimnissen, Geld, überirdisch gutem Aussehen und übersinnlichen Fähigkeiten erstmal die Persönlichkeit im Vordergrund eines Charakters stehen sollte. 
Nachdem ich dann also meine Oberflächlichkeit abgelegt hatte, wurden mir auch die Unterschiede zwischen Lee und Edward bewusst. Denn zunächst einmal war Lee blond! Und hatte blaue Augen. Und seine Mutter war ein Mensch. Und... ah nein, das waren eigentlich die nennenswerten Unterschiede. 
Naja, Spaß beiseite: die Ähnlichkeiten sind weder zu übersehen, noch zu leugnen und dennoch konnte die Pan-Reihe mit eigenem Inhalt eigentlich ganz ordentlich überzeugen, wenn ich auch die ersten beiden Teile wesentlich besser fand als das Finale. 
Leider war es für mich zu Beginn jedes einzelnen Buchs schwierig mich wieder neu in die Geschichte einzufinden, obwohl ich alle am Stück gelesen habe. Der Schreibstil wich jeweils zu Beginn sehr stark vom Rest der Geschichte ab und man merkte auf diese Weise der Autorin die Nervosität und teils Unsicherheit stark an. Besonders im dritten Teil hat sich die Geschichte erst spät davon erholt, aber abgesehen davon haben hier auch die Charaktere meiner Meinung nach schwer abgebaut. Felicity wurde der Meinung ihrer Freunde gerecht und gab sich fast gar nicht mehr mit ihnen ab. Zudem war sie egoistisch und ihr Selbstvertrauen stieg ihr zu Kopf und ließ sie regelrecht unausstehlich werden. 
An Felicity mochte ich von Beginn an ihren Biss, die Ironie und den Sarkasmus. Alle diese Dinge gingen im letzten Band der Reihe nach flöten, bis am Ende nur noch ein trauriger Schatten des Mädchens übrig blieb, das man am Anfang kennen lernen durfte. Aussehen ist eben nicht alles.
Sehr amüsant fand ich die Verwechslung der beiden Felicitys zu Beginn der Geschichte und mir hat auch die erste Szene, beschrieben aus Lee's Sicht, sehr gut gefallen! Dieses Potenzial hätte aber umso mehr genutzt und auch in weiteren Kapiteln, nicht nur zu Anfang der Einzelbände, verwendet werden sollen. 
Vielleicht noch ein paar Worte zum Aufreger Nummer 1: Felicitys Mutter! 
Ihr Verhalten war von Beginn an absolut nicht nachvollziehbar und bestenfalls unterhaltsam, aber alles andere als sympathisch. Wie eine Mutter sich so wenig um ihr eigenes Kind scheren kann, es ihr völlig egal ist, wie lange und wo Felicity sich aufhält, das ist mir ein echtes Rätsel. Für das Verhalten der Mutter wird am Ende eine Erklärung präsentiert, die wirklich absolut gar keinen Sinn macht. Wenn sich ihre Mutter auch nur ein bisschen für Felicity interessieren würde und sie sie beschützen wollte, würde sie auch fragen, wo sie hingeht und sich Sorgen machen, wenn sie mehrere Nächte woanders verbringt.

Fazit

Alles in allem gebe ich den ersten beiden Bänden, in denen es um die Elfenwelt im Allgemeinen und Felicitys Rolle darin geht, vier Bäumchen. Der letzte Teil, der Felicity zu dieser überheblichen Person macht, die selbst sofort dem Star-Club beitreten könnte, konnte mich nicht überzeugen und bekommt nur zwei Bäumchen. Insgesamt bewerte ich die Reihe also mit 3 Bäumchen.



[Buch] Illuminae


Autor: Amie Kaufman & Jay Kristoff
Sprache: englisch
Deutscher Titel: -
Reihe: The Illuminae Files #1
Seiten: 599
Verlag: Oneworld Publications
Gelesene Edition: Taschenbuch, 10,50€
ISBN/ASIN: 978-1-178074-837-5
Veröffentlichung: 22. Oktober 2015 (erstmals am 20. Oktober 2015)


Inhalt

The year is 2575 and two mega-corporations are at war over a planet that's little more than an ice covered speck. Too bad nobody thought to warn the people living on it. With enemy fire raining down on them Ezra and Kady have to make their escape on the evacuating fleet. But their troubles are just beginning. A deadly plague has broken out on one of the space ships and it is mutating with terrifying results. Their ships protection is seriously flawed. No one will say what is going on. As Kady hacks into a tangled web of data to find the truth its clear only one person can help her. Ezra. And the only problem with that is they split up before all this trouble started and she isn't supposed to be talking to him. A fantastically original, heart-stopping adventure where everything is definitely more dangerous than it seems.

Meine Meinung

Puh! Was ne Spannung!
Neben dem unfassbar coolen Konzept des Buchs, was die 600 Seiten wie einen einzigen Flug durch das Universum erscheinen ließen, fand ich auch die Story wirklich klasse und spannend.
Kady ist eine tolle Protagonistin, die sich ganz bestimmt nichts vorschreiben lässt, besonders nicht von einem Computer. Was sie tut, tut sie garantiert nur, weil sie es will und es für richtig hält.
Tja also um das nochmal kurz zusammenzufassen: Es geht um Kady und Ezra. Die beiden kennen sich aus der Schule, die sie gemeinsam auf einem eigentlich sehr ruhigen Planeten besucht haben. Bis dieser Planet an dem Tag als Kady sich von Ezra trennt, von Kampfschiffen überfallen wird und sie fliehen müssen. Weil Ezras Zustand zunächst kritisch ist, werden sie getrennt und auf unterschiedlichen Raumschiffen untergebracht - Kady auf der Hypathia und Ezra auf der Alexander. Allerdings sind sie durch Kadys Geschick mit Computern in der Lage, sich Nachrichten zukommen zu lassen.
Ezra wird nach seiner Genesung schließlich zu einem Kampfpiloten ausgebildet, während Kady ihre Talente versteckt und keine besondere Aufgabe übernehmen darf.
Als auf dem dritten Schiff der Flotte eine Seuche ausbricht, macht sich der Autopilot des Spaceshuttles Alexander selbstständig und zerstört das Raumschiff. Nur wenige Überlebende schaffen es sich auf die Hypathia zu retten, wo sie wenig später von der amtierenden Pilotin aufgrund des Seuchenrisikos ins All geschleudert und somit zum Tode verurteilt werden.
Durch ihr Talent über Computer Informationen zu finden, die streng geheim sind, erfährt Kady, was tatsächlich passier ist und beginnt auf eigene Faust das Richtige zu tun. Dabei kommt sie einem ungeheuren Geheimnis auf die Spur, das das Leben der gesamten Flotte verändert.
Leider kann ich nicht alles schreiben was ich möchte ohne die Spannung zu zerstören. Aber mal soviel: der zweite Teil ist reserviert und ich kann nur hoffen, dass es so spannend bleibt wie bisher.

Fazit

Ein Buch der ganz besonderen Art. Sowas habt ihr bestimmt noch nicht gelesen! Klare Empfehlung :)
4 von 5 Bäumchen.



[Monatsrückblick Juni]

Und schon ist die erste Hälfte des Jahres vorbei! Endlich wird es etwas wärmer und ich hatte Gelegenheit mich das erste Mal auf der Terrasse zu sonnen. Vermutlich kaufen wir demnächst noch einen Grill und dann kann der Sommer richtig losgehen :)
Bücher-technisch lief es eigentlich auch ganz gut, ich kam wieder über meine Schmerzgrenze von 6, das ist ok!


Gelesene Bücher: 7


Gekaufte Bücher: 1

    • Joss Stirling: Seeking Crystal

    Lesestatistik (gesamt 2016)

    Bücher: 44/75 (58,7%)
    Seiten: 14.038/30.000 (56,8%)

    Im Durchschnitt gelesen (Juni 2016)

    Bücher: 0,23 pro Tag
    Seiten: 100,2 pro Tag


    Yaaaay, das erste Mal über 100 Seiten pro Tag. Ein neuer Rekord in 2016. Mal sehen ob ich das halten kann (eher nicht).

    Lieblingsbuch des Monats



    Diesen Monat als einziges der Bücher mit fünf Bäumchen wähle ich ganz klar Irgendwann für immer von Katja Millay zu meinem Lieblingsbuch.
    Ein wirklich schönes Buch über zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein können und doch ihre Gemeinsamkeiten finden, die sie zusammenschweißen.
    Ein Buch zum Lachen, aber besonders zum weinen. Die Taschentücher müssen auf jeden Fall vorher schon bereit liegen.
    Ganz klare Leseempfehlung!



    Flop des Monats

    Die "schlechteste" Bewertung lag diesen Monat bei 3 Bäumchen und das ist ja gar nicht so schlecht. Von den drei gelesenen Büchern, die die gleiche Bewertung bekommen haben, war ich aber am Es muss wohl an dir liegen. Ich habe schon sehr viel Gutes über die Bücher von Mahiri McFarlane gehört, aber von diesem Buch und besonders der Protagonistin Delia war ich ziemlich enttäuscht. Sie war ziemlich naiv und verhielt sich seltsam.



    Bewertungen im Juni



    


    Tja das wars schon. Wie sah euer Lesemonat Juni aus? Seid ihr zufrieden und habt die ersten Sonnentage genossen?