Autor: Michael Scott
Sprache: englisch
Deutscher Titel: Der unsterbliche Alchemyst
Reihe: Nicholas Flamel #1
Seiten: 375
Verlag: Delacorte Press (Random House)
Gelesene Edition: Taschenbuch, 8,99$
ISBN/ASIN: 978-0-385-73600-8
Veröffentlichung: 2007
Inhalt
The truth: Nicholas Flamel was born in Paris on September 28, 1330. Nearly seven hundred years later, he is acknowledged as the greatest Alchemyst of his day. It is said that he discovered the secret of eternal life.The records show that he died in 1418.
But his tomb is empty.
The legend: Nicholas Flamel lives. But only because he has been making the elixir of life for centuries. The secret of eternal life is hidden within the book he protects—the Book of Abraham the Mage. It’s the most powerful book that has ever existed. In the wrong hands, it will destroy the world.
That’s exactly what Dr. John Dee plans to do when he steals it. Humankind won’t know what’s happening until it’s too late. And if the prophecy is right, Sophie and Josh Newman are the only ones with the power to save the world as we know it.
Sometimes legends are true.
And Sophie and Josh Newman are about to find themselves in the middle of the greatest legend of all time.
Meine Meinung
Zum Kauf dieses Buchs hat mich das wunderschöne Cover verleitet. Ganz ehrlich: Ich liebe Cover mit mystischen Zeichen und etwas Glitzern und dem Versprechen nach Geheimnissen, die gelüftet werden müssen.Auch Nicholas Flamel hat mich echt neugierig gemacht, alleine weil man ihn natürlich aus Harry Potter und der Stein der Weisen kennt.
Mit dem wirklich schönen Cover und dem interessanten Hintergrund von Nicholas Flamel war ich dann aber doch etwas enttäuscht vom Inhalt des Buchs. Den Erzählstil aus der Perspektive von sowohl Josh als auch Sophie fand ich seltsam. Keinem von beiden fühlt man sich in der Erzählung besonders nah. Weil die Perspektive ständig wechselt hat man gefühlt auch keine Gelegenheit die beiden richtig kennen zu lernen.
Dazu kommt der Verlauf der Geschichte: Nachdem Josh und Sophie in die Geschichte der Flamels hineingezogen werden und von der Existenz von Magie erfahren haben, machen sie sich auf den Weg, um die Magie der Zwillinge zu erwecken. Irgendwie entwickelt sich das Ganze zu einer Reise ohne Ziel und irgendwann auch ohne Spannung. Die beiden Protagonisten sind überwiegend von ihren neuen Eindrücken überwältigt, ab und zu verzweifelt und ständig einfach nur ratlos. Ich fand das Ganze nach einer Weile wirklich extrem nervraubend und einlullend.
Dee ist für mich kein Bösewicht, den man tatsächlich fürchten muss. Er ist nicht wirklich der Drahtzieher des Bösen, sondern nur die Exekutive im Hintergrund agierender "Götter".
Im Grunde erscheint er als schwacher Mensch, der dem Versprechen nach Macht verfallen ist.
Am meisten gestört hat mich aber ehrlich gesagt die besonders am Ende immer noch nicht vorhandene Spannung. Wäre Josh letztendlich der dunklen Seite verfallen und hätte somit das erforderliche Maß an Spannung geschaffen, wäre ich auch bereit gewesen den zweiten Teil zu lesen. Leider tun aber alle Beteiligten, die nicht offiziell böse sind, das Richtige, was einfach nur langweilig ist.
Fazit
Leider eine Enttäuschung aufgrund welcher ich die Reihe nicht fortsetzen werde. Schwache Charaktere und ein sehr dünner Handlungsstrang machen das Lesen nur bedingt zu einem Vergnügen.Nur 2 von 5 Bäumchen.
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