[Buch] Percy Jackson - Diebe im Olymp


Diebe im Olymp (Percy Jackson, #1)

Autor: Rick Riordan
Sprache: deutsch
Originaltitel: The Lightning Thief
Reihe: Percy Jackson and the Olympians (Teil 1)
Seiten: 456
Verlag: Carlsen
Gelesene Edition: Kindle, 8,99€ 
ISBN/ASIN: B004Z5X724
Veröffentlichung: 18. Januar 2010 (erstmals am 01. Januar 2005) 



Inhalt

Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. 
Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. 
Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...


Meine Meinung

Percy (Perseus) Jackson findet mit 12 Jahren heraus, dass er gar nicht so normal ist wie er immer dachte. Er ist kein Legastheniker, sondern kann Englisch nur nicht so gut lesen, weil er eigentlich viel besser Altgriechisch kann. Er ist nämlich ein Halbgott und stammt dabei nicht von irgendeinem dahergelaufenen Olympier ab, sondern von Poseidon, einem der "Großen Drei".
Nachdem Percy auf einem Ausflug, den er mit seiner Mutter macht, von Ungeheuern angegriffen wird, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, besucht er für den darauffolgenden Sommer das Camp Half-Blood. Dort lernt er Seite an Seite mit anderen Halbgöttern das Kämpfen und bekommt auch schon bald seinen ersten Auftrag.
Percy ist ein durchgehend amüsanter Held, der vor (Selbst-) Ironie nur so strotzt. Abgesehen davon ist er auch äußerst loyal gegenüber seinen Freunden und Familie, die es ihm nicht immer alle leicht machen. Insgesamt also ein Traumtyp, wenn er vielleicht etwas älter wäre ;)
Ohne die lustigen Witze wäre es zwar eine nette Geschichte, aber sie geben Percy's Charakter viel Tiefe und machen ihn ungeheuer sympathisch. Neben Percy ist meine zweite Lieblingsfigur Grover. Er ist ebenfalls witzig und seine Angst, besonders vor Dionysos, ist einfach zum Totlachen :)
Dass Percy später davon spricht, dass seine Zeit im Camp die beste seines Lebens war, machte mich stutzig. Natürlich merkte man, dass er nach einer Weile im Camp gut zurecht kam und auch Freunde fand, aber er spricht auch oft von seiner Mutter und möchte sie gerne besuchen.
Beim Lesen hatte ich nicht den Eindruck, dass er im Camp die beste Zeit seines Lebens hatte. Wenn überhaupt, dann während der Durchführung seines Auftrags, als er mit Annabeth und Grover unterwegs war.

Fazit

Insgesamt finde ich die Geschichte gut durchdacht und spannend erzählt. Die Charaktere sind liebenswert und besitzen Individualität, an die man sich erinnert. Von mir bekommt Percy 4 von 5 Bäumchen.



Wem dieses Buch gefällt, könnte sich auch für Harry Potter, Tintenherz oder Göttlich verdammt interessieren.

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