Autor: Benjamin Alire Sáenz
Sprache: englisch
Deutscher Titel: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
Reihe: -
Seiten: 370
Verlag: Simon and Schuster Books
Gelesene Edition: Kindle, 8,08€ (Stand: 07.03.2016)
ISBN/ASIN: B0055OJC78
Veröffentlichung: 21. Februar 2012
Inhalt
Aristotle is an angry teen with a brother in prison. Dante is a know-it-all who has an unusual way of looking at the world. When the two meet at the swimming pool, they seem to have nothing in common. But as the loners start spending time together, they discover that they share a special friendship—the kind that changes lives and lasts a lifetime. And it is through this friendship that Ari and Dante will learn the most important truths about themselves and the kind of people they want to be.
Meine Meinung
Ich weiß, dass die meisten dieses Buch richtig gut und besonders die wachsenden Gefühle zwischen Ari und Dante realistisch und berührend fanden.
Mir hat die Geschichte leider nicht so gut gefallen, was aber nicht am Thema selbst, sondern der Umsetzung lag. Mir erschien die Geschichte nicht echt und die schlussendliche Beziehung zwischen Ari und Dante mehr durch die Eltern erzwungen bzw. eingeredet, als tatsächlich von Ari so gewollt.
Das war wirklich was mich am meisten entsetzt und gestört hat. Sowohl das Verhalten der Eltern, als auch Ari's Reaktion auf ihre Offenbarung der Tatsachen war so unrealistisch!
Dazu kam, dass manche Szenen so extrem dazu gezwungen worden waren philosophisch, bedeutungsschwer und ruhig zu wirken, dass ich sie einfach nur aufgesetzt und langweilig fand.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch in ein paar Jahren auf dem Lehrplan steht um den Schülern die Thematik nahe zu bringen, und um zu zeigen, dass Ängste und Scham unbegründet sind und natürlich um die Toleranz, besonders unter Jugendlichen, zu stärken. Allerdings bin ich einfach der Meinung, dass es da noch etliche andere Bücher mit gleichem Thema gibt, die mir besser gefallen haben.
Fazit
Kein neues Thema in einer Geschichte, die insgesamt thematisch überzeugen konnte, deren Verlauf meiner Meinung nach aber nicht immer realistisch und glaubhaft war.
Darum vergebe ich 3 von 5 Bäumchen.
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