[Buch] Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst

Quelle: Thalia.de

Originaltitel: Jeremy Fink and the Meaning of Life
Autor: Wendy Mass
Reihe: -
Seiten: 351
Verlag: cbj
Gelesene Edition: Kindle, 6,99€
ISBN/ASIN: B004OVEXZ4
Veröffentlichung: 20. November 2009 (erstmals am 01. Nov. 2006)






Inhalt

Was tun, wenn eine Wahrsagerin prophezeit, man sterbe mit vierzig Jahren? Jeremy Finks Vater lauscht einer solchen Weissagung an seinem dreizehnten Geburtstag und entscheidet sich für das Motto Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst – genieße jeden Augenblick, carpe diem. Ob Zufall oder vorherbestimmt: Nicht mit vierzig, aber mit neununddreißig Jahren stirbt er bei einem Unfall. Zurück bleiben der achtjährige Jeremy und seine Mutter sowie eine Holzkassette mit der Aufschrift „Der Sinn des Lebens. Für Jeremy Fink, zu öffnen an seinem 13. Geburtstag.“
Fünf Jahre sind seither vergangen, in denen Jeremy nichts von jener Hinterlassenschaft wusste – bis sie per Post eintrifft. Ab hier fängt der zauberhafte Roman der Jugendbuchautorin Wendy Mass eigentlich erst richtig an. Denn die vier Schlüssel zum Öffnen des Kästchens sind verschollen. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Lizzy (einer willenstarken, herzensguten Chaotin) begibt sich Jeremy auf eine Irrfahrt durch New York. Bei ihrer Suche begegnen die beiden den verschiedensten Menschen, hören deren verrückte, sentimentale, romantische Lebensgeschichte – und vor allem ihre Auslegung, was der Sinn des Lebens sein könnte. Peu à peu erkennen Jeremy und Lizzy: Letztlich muss doch jeder für sich selbst herausfinden, wozu er da ist ...

Meine Meinung

Auch beim zweiten Mal lesen fand ich das Buch immer noch super. Es regt zum Nachdenken über den Sinn des Lebens an und zeigt dank unterschiedlichster Charaktere diverse Meinungen von Freundschaft und Liebe bis zu einer wissenschaftlichen Erklärung auf. 
Da kann man gar nichts groß schreiben, ich bin immer noch in meine eigenen Gedanken zum Thema Sinn des Lebens versunken :)
Sehr gut gefallen haben mir die einzelnen Stationen bis hin zum Finden der Schlüssel, und auch dass Jeremy am Ende natürlich mehr erreicht hat als die Schatulle zu öffnen, z.B. dass er sich endlich traut alleine U-Bahn zu fahren.
Was ich wirklich schade (aber leider realistisch) fand war die letzte Szene mit Mr. Oswald, in der man erfährt wie von Jeremys Vater alles geplant und vorbereitet wurde. Das hat den Zauber der Spielkarte genommen. Besser gefallen hätte es mir, wenn Mr. Oswald schon weggezogen wäre und Jeremy nie erfahren hätte, ob tatsächlich Mr. Oswald die Spielkarte ausgewählt und in die Schatulle geschmuggelt hat.

Fazit

Also alles in allem trotzdem 5 Bäumchen wert! Meine Empfehlung für die Leser aller Genres.



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