Autor: Caragh M. O'Brien
Sprache: deutsch
Originaltitel: Birthmarked
Reihe: Birthmarked #1
Seiten: 464
Verlag: Heyne
Gelesene Edition: Kindle, 7,99€ (Stand: 18.12.2015)
ISBN/ASIN: B004P1J6RS
Veröffentlichung: 28. Januar 2011 (erstmals am 30. März 2010)
Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder ...
Teils kam es mir so vor, als ob der Verlauf der Geschichte nicht zu 100% zuende gedacht wurde und es gab Lücken und Ungereimtheiten bzw. Schwächen in der Logik.
Dieses Buch ist eigentlich nicht wirklich eigenständig, weil das Ende zu offen ist und es keine in sich geschlossene Story ist.
Einige Passagen, besonders am Anfang, haben sich wirklich sehr gezogen und mir fiel das lesen schwer. Mit den Charakteren, besonders Gaia, wurde ich nicht warm. Besonders ihre Beziehung zu Leon und wie sie erst nach etlichen Versuchen seinerseits merkt, dass er (ohne plausiblen Grund) auf ihrer Seite steht und ihr zu helfen versucht ist echt zäh. Sie steht eigentlich die gesamte Zeit ihres Lebens auf der Seite der Enklave und unterstützt diese, aber als ihre Eltern verhaftet werden, stellt sie sich ohne irgendeinen Beweis ihrer Unschuld und ohne dass Gaia irgendetwas anderes am Regime auszusetzen hat, gegen die Herrschaft. Da sie nichtmal das Abgeben von Babys, unter anderem auch ihrer Brüder, gestört hat, ist das ziemlich unglaubwürdig und ihre Rebellion kommt für mich total unerwartet und plötzlich.
Sprache: deutsch
Originaltitel: Birthmarked
Reihe: Birthmarked #1
Seiten: 464
Verlag: Heyne
Gelesene Edition: Kindle, 7,99€ (Stand: 18.12.2015)
ISBN/ASIN: B004P1J6RS
Veröffentlichung: 28. Januar 2011 (erstmals am 30. März 2010)
Inhalt
Sag mir, wo die Kinder sind...Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder ...
Meine Meinung
Ich habe mir von der Geschichte mehr erhofft und leider ist dieses Buch mal wieder ein gutes Beispiel für eine schlechte deutsche Übersetzung des Originaltitels. Dieser passt wunderbar zur Geschichte, während der deutsche meiner Meinung nach nicht den Kern der Handlungen trifft.Teils kam es mir so vor, als ob der Verlauf der Geschichte nicht zu 100% zuende gedacht wurde und es gab Lücken und Ungereimtheiten bzw. Schwächen in der Logik.
Dieses Buch ist eigentlich nicht wirklich eigenständig, weil das Ende zu offen ist und es keine in sich geschlossene Story ist.
Einige Passagen, besonders am Anfang, haben sich wirklich sehr gezogen und mir fiel das lesen schwer. Mit den Charakteren, besonders Gaia, wurde ich nicht warm. Besonders ihre Beziehung zu Leon und wie sie erst nach etlichen Versuchen seinerseits merkt, dass er (ohne plausiblen Grund) auf ihrer Seite steht und ihr zu helfen versucht ist echt zäh. Sie steht eigentlich die gesamte Zeit ihres Lebens auf der Seite der Enklave und unterstützt diese, aber als ihre Eltern verhaftet werden, stellt sie sich ohne irgendeinen Beweis ihrer Unschuld und ohne dass Gaia irgendetwas anderes am Regime auszusetzen hat, gegen die Herrschaft. Da sie nichtmal das Abgeben von Babys, unter anderem auch ihrer Brüder, gestört hat, ist das ziemlich unglaubwürdig und ihre Rebellion kommt für mich total unerwartet und plötzlich.
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